Schreiben

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Dienstag, 30. Juli 2013

Was geschieht beim Lektorat?

Tom Oberbichler war so freundlich, meinen Artikel über die Zusammenarbeit von Autoren mit Lektoren und meine Sicht dazu auf seiner Seite be wonderful zu veröffentlichen. Vielen Dank, Tom! 


Mittlerweile ist es den meisten Autoren und Autorinnen klar, dass ein hochwertiges Lektorat und Korrektorat ein wichtiger Bestandteil eines guten und erfolgreichen Buchs ist – egal ob es selbstverlegt wird oder ein Verlag eingebunden ist.
Ich habe Elsa Rieger, Autorin, Buchbloggerin und Lektorin, gebeten uns aus ihrer Sicht als Lektorin einen Überblick über ihre Arbeit und ihre Zusammenarbeit mit Autoren und Autorinnen zu geben.


Liebe Autorin, lieber Autor,
 
Zunächst bin ich als Lektorin, die selbst schreibt und das Wort an sich liebt, sehr gespannt, wenn du mit einem Text auf mich zukommst. Es ist kein Märchen, dass die Chemie zwischen Menschen stimmen muss, um überhaupt miteinander kommunizieren zu können. Doch das gilt auch für den Text. Ich kann nicht jeden Text „ausgehfein“ machen, gebe ich hiermit zu. In den Anfängen des Lektorierens wollte ich das aber um jeden Preis (Honorare für die Arbeit sind ja auch nicht zu verneinen, nicht wahr?). Mittlerweile nach den Jahren sehe ich das jedoch anders. Wenn mich ein Text nicht ergreift, interessiert, oder schlichtweg talentfrei geschrieben ist, springe ich nicht mehr über meinen Schatten, sondern lehne das Projekt mit Bedauern ab. Ich finde nicht, dass jeder Mensch die Begabung zum Schreiben hat. Vielleicht ist derjenige/diejenige besser bei der bildenden Kunst aufgehoben oder beim Komponieren schöner Melodien? (...)

Wenn Sie weiterlesen wollen, was ich zu sagen habe,
hier geht es zum gesamten Text: 


Der Artikel


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